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Dr. Sven Lychatz
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Rechenschwäche/Dyskalkulie

Wie zeigt sich Dyskalkulie?
Rechenstörung oder Rechenschwäche

Wenn Ihr Kind über einen längeren Zeitraum größere Schwierigkeiten im Mathematikunterricht zeigt oder der Umgang mit Zahlen zur Qual wird, obwohl es über eine durchschnittliche Intelligenz verfügt, kann eine Dyskalkulie vorliegen.
Für den Umgang mit der Dyskalkulie gibt es in Sachsen noch keine schulrechtlichen Bestimmungen, durch die betroffene Schülerinnen und Schüler geschützt werden können.

Früherkennung

  • Dinge können nicht nach ihrer Größe oder der Menge aufgereiht oder verglichen werden
  • falsche Zählstrategien
  • gesprochene Ziffern stimmen nicht mit der Menge überein, d.h. ein Ding wird öfters gezählt oder ausgelassen
  • Probleme beim "normalen" Zählen
  • Probleme in der räumlichen Orientierung (links, rechts, oben, unten, davor, dahinter ...)

Mögliche Auffälligkeiten bei dyskalkulen Kindern in der Schule:

Die Kinder
  • verstehen Konzepte einer bestimmten Rechenoperation nicht;
  • nehmen bei Addition und Subtraktion auch noch nach mehreren Jahren die Finger zu Hilfe;
  • können sich vom anschaulichen Rechnen mit Material nicht lösen;
  • haben Probleme mit dem Rechnen bereits im Zehnerraum, erfassen den 20er- und 100er-Raum gar nicht;
  • verstehen das Prinzip der Multiplikation und Division nur unzureichend oder gar nicht;
  • haben kein Verständnis für Zeit, Längen, Maße und Gewichte;
  • können aus einer Sachaufgabe keine Rechenoperation erkennen und erstellen;
  • erkennen häufig numerische Symbole nicht wieder und
  • hegen eine große Abneigung gegen Mathematik.

Ausführliche Informationen über Legasthenie und Dyskalkulie (Rechenschwäche) finden Sie unter: